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Bericht:

Informationsveranstaltung: Wohnen im Miteinander - Inklusiv

Die Lebenshilfe Oldenburg e.V. hatte am Mittwoch, den 6.11. 2024 zur Informationsveranstaltung unter dem Motto „Wohnen im Miteinander-Inklusiv“ in das Hörsaalzentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg eingeladen.
Geleitet und moderiert wurde der Abend von Erwin Drefs, Landesvorsitzender der Lebenshilfe Niedersachsen und Vorstandsmitglied der Lebenshilfe Oldenburg e.V., der in das Thema einführte.


Die beiden Referenten des Abends waren Pierre Zinke (Dresden), Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Netzwerks WOHN:SINN und dort Bildungs- und Inklusionsreferent, und die ebenfalls bei WOHN:SINN tätige Pädagogin Frauke Koch (Bremen).

Die Referenten stellten das vor sechs Jahren gegründete Netzwerk WOHN:SINN (https://www.wohnsinn.org) vor und skizzierten dessen Aufgaben und Arbeitsweise: Das Vernetzen von im Aufbau befindlichen und bereits bestehenden und inklusiven Wohninitiativen und -projekte in Deutschland, die Bereitstellung von Informationen und die Unterstützung aller, die ein derartiges Wohnprojekt realisieren wollen. Dadurch wird die Möglichkeit geboten, sich an den individuellen Modellen zu orientieren, sich auszutauschen, um das Rad nicht immer wieder neu erfinden zu müssen.

von li: Erwin Drefs, Irmela Weber, Pierre Zinke, Frauke Koch, Jannik Weber

Pierre Zinke konnte anschaulich über seine dreijährigen Erfahrungen als Bewohner einer inklusiven Wohngemeinschaft in Dresden berichten und vermittelte zugleich praktische Kenntnisse über die Voraussetzungen zur Gründung einer derartigen Wohngemeinschaft.

Aufgrund ihrer Erfahrungen als pädagogische Fachkraft für den inklusiven Wohnbereich der Lebenshilfe Gießen e.V. und als Projektleiterin der Neugründung einer inklusiven Wohngemeinschaft mit 10 Parteien konnte Frauke Koch über die Herausforderungen sprechen, vor welchen Menschen stehen, die sich auf ein gemeinschaftliches inklusives Zusammenleben einlassen.


Weitere von den Besucherinnen und Besuchern angesprochene und mit den Referenten diskutierte Themen waren die Vorbereitung und Planung, Finanzierung und Organisation und die konkreten Schritte zur Realisierung von inklusiven Wohnprojekten. Insbesondere größere Vorhaben übersteigen die individuellen Möglichkeiten und sind ohne die Unterstützung von professionellen Trägern und erfahrenen Kooperationspartnern nicht realisierbar.


Ein Fazit des Abends:
Die Gründung eines inklusiven Wohnprojekts erfordert Engagement, Mut, Energie, Zeit und Kompromißbereitschaft - dies alles müssen die Beteiligten mitbringen. Dabei gibt es nicht nur schöne Momente, sondern auch schwierigen Phasen und Enttäuschungen, wenn etwas nicht funktioniert oder wenn Konflikte entstehen. Aber am Ende können nach individuellen Bedürfnissen ausgerichtete, von den Mitbewohner:innen selbst gestaltete Wohnungen entstehen, die von Menschen mit und ohne Behinderungen gleichberechtigt und partnerschaftliche genutzt werden und ein zu Hause bieten. Inklusives Wohnen ist realisierbar!
Bericht: Irmela Weber

Weiterführender Hinweis:
Podcast „Mit guter Begleitung zum eigenen Wohnen“ (Autor:Christian Stoebe)
Link




Originaleinladung mit LAGEPLAN


Kennst du dein Handy?

Hier kannst du lernen, was man damit alles machen kann. Hier bekommst Du Hilfe bei allen Fragen zu deinem Handy.

Wann?    August bis November 2024

Wo?         In der Volkshochschule Oldenburg

Wie?        ln Leichter Sprache

Die Lebenshilfen Oldenburg und Ammerland haben sich den Kurs ausgedacht.

Hier geht es zum Original-Flyer mit weiteren Informationen.




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